Historie des Vereins

1963:
Gründung des Vereins für Vogelschutz Hasborn-Dautweiler
Erster Vorsitzender: Felix Maldener

  • Schwerpunkte:
    Schutz der heimischen Vogelwelt
    Nistkastenbau

1965:
Kommissarischer Vorsitzender: Hans Lauck

1967:
Vorsitzender: Hans Lauck

  • Schwerpunkte:
    Vogelkundliche Wanderungen
    Schutz der heimischen Vogelwelt
    Pflanzaktionen
    Jugendarbeit

1976:
Namensänderung in Verein für Natur- und Vogelschutz Hasborn-Dautweiler
Beitritt zum Deutschen Bund für Vogelschutz e. V.

1990:
Vorsitzender: Karl Henkes

  • Schwerpunkte:
    Baumpflanzungen
    Biotoppflege
    Anlage einer Benjeshecke

1994:
Zweite Namensänderung in Naturschutzbund Deutschland Ortsgruppe Hasborn-Dautweiler e. V.

  • Naturschutz
  • Artenschutz
  • Biotopschutz
  • Umweltschutz

1997:
Vorsitzender: Franz-Rudolf Weber

  • Schwerpunkte:
    Anlage einer Streuobstwiese
    Anlage von Feuchtbiotope
    Kauf von schutzwürdigen Flächen
    Wiederansiedlung von Edelkrebs und Gelbbauchunke
    Naturkundliche Exkursionen
    Jährliche Teilnahme an picobello
    Bau von Nistkästen und Nisthilfen

2003:
40-jähriges Jubiläum

2006:
Nach Renovierung Einzug in die neuen Räumlichkeiten im Rathaus

2013:
50-jähriges Jubiläum

2019:
Vorsitzender: Hermann-Josef Thomas

2024:
Vorsitzender: Franz-Rudolf Weber

O-Töne aus der Gründerzeit

Der Naturschutzbund ist ein „Ableger“ des Obst- und Gartenbauvereins. Im Bericht über die Generalversammlung am 3. März 1963 heißt es:

„Die Generalversammlung gründet innerhalb des Vereins eine Sparte Vogelschutz. Sinn dieser Gruppe ist die Errichtung von Großfutterstellen für die Vogelfütterung in den Wintermonaten. Ferner obliegt der Gruppe die Aufhängung und Anbringung von Nistgelegenheiten ...

Leiter der Gruppe ist Herr Felix Maldener. Die Gruppe wird Mitglied des Landesbundes für Vogelschutz. Der Obst- und Gartenbauverein stellt der Sparte Vogelschutz jährlich einen Betrag von DM 150,- zur Verfügung ...“

Felix Maldener erklärte das Vorhaben folgendermaßen:

„Der strenge Winter 1962/63 veranlasste Günther Schnur und mich, Wege zu suchen, den hungernden Vögeln über den Winter zu helfen. Wir bauten in Eigenleistung ein größeres Futterhaus und stellten es im Wällercher Wald im Bereich des Waldstadions auf. Leider war es zur damaligen Zeit nicht möglich, den stark anfallenden Futterbedarf für längere Zeit aus eigener Tasche zu finanzieren. Der damalige Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, Ewald Scherer, schlug uns vor, eine Sparte Vogelschutz innerhalb des Vereins zu gründen. Dieser Vorschlag fand die Zustimmung sowohl des Vorstandes als auch des gesamten Obst- und Gartenbauvereins. So wurde die Sparte Vogelschutz am 3. März 1963 ins Leben gerufen. Damals übernahm der Obst- und Gartenbauverein die Kosten für das anfallende Vogelfutter und finanzierte auch den Bau einiger Futterhäuser.“

Der Beitritt der Sparte zum Landesbund für Vogelschutz scheiterte. Der Landesverband bestand auf Gründung eines selbständigen Vereins. Dies geschah dann am 13. August 1963 im Gasthaus Zur Sonne. Mit dabei waren:

  • Peter Besch
  • Josef Heckmann
  • Felix Maldener
  • Ewald Scherer
  • Günther Schnur
  • Felix Scholl
  • Werner Scholl
  • Josef Thome
  • Ewald Wilhelm